A Nightmare on Elm Street 4: The Dream Master Review /Nightmare on Elm Street 4
Laufzeit: ca. 89 Minuten
Genre: Horror
Regie: Renny Harlin
Darsteller: Tuesday Knight, Lisa Wilcox, Robert Englund
Gesehen auf: Deutsch
Kinostart: 2. Februar 1989
Inhalt
Freddy Krueger schafft es erneut, sein endgültig erschienenes Grab zu verlassen und wieder sein Unheil zu treiben. Erneut mit der Hilfe von Kristens Fähigkeit versucht er an andere Teenager heranzukommen, die Freddys Existenz für besiegelt hielten - bis sie ihm begegnen.
Kritik
7, 8, don't stay up late!
Nicht so schlecht wie Teil 2 aber dennoch eine Enttäuschung - selbst mit Wes Cravens Figuren scheint ohne ihn offensichtlich kein gescheites Drehbuch zustande zu kommen.
Allein die Tatsache, dass und wie Freddy erneut aufersteht ist bereits schlecht inszeniert, aber lässt sich bei diesen HorrorFilmReihen wohl nicht verhindern, aber auch den kompletten weiteren Verlauf in den Sand zu setzen erfordert schon Talent.
Im Grunde ist der einzige Faktor, auf den man auch hier setzen kann, Freddys schwarzer Humor. Er hat ein paar gute Sprüche und ein paar coole Auftritte, die dem Film immerhin einen gewissen Aufschwung verleihen aber alle restlichen Aspekte viel zu sehr in den Schatten stellen. Wie schon bei Teil 2 wirkt die Story schnell dahingeschrieben um einen erzwungenen Nachfolger drehen zu können, die Effekte sind lieblos und obgleich die Figuren (teils) dieselben wie im gelungen Vorgänger sind, überzeugen sie weitaus weniger.
Vor allem das Ende ist äußerst schwach und enttäuschend und hinterlässt einen noch schlechteren Eindruck vom Film.
Bewertung:
Darsteller: 5/10
Plot: 4/10
Effekte: 6/10
Anspruch: 4/10
Gesamteindruck: 5/10