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Discworld |
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Discworld Review

Basierend auf der Arbeit des britischen Autors Terry Pratchett taucht man in Discworld in die legendäre Scheibenwelt ein – eine magische, flache Welt auf den Rücken vierer Elefanten, die ihrerseits auf dem Panzer der riesigen, durch den Weltraum fliegenden Schildkröte Groß A’Tuin stehen.
Ein Geheimbund finsterer Gestalten beschwört einen Drachen, der ihnen die Herrschaft über die Stadt Ankh-Morpork bescheren soll. Ein boshaftes Unterfangen, das den Untergang der gesamten Scheibenwelt bedeuten könnte… dem entgegenwirken soll der untalentierte Zauberer Rincewind, der sich mit seiner treuen, laufenden Truhe und etwas Widerwillen ins Abenteuer stürzt.
Inhalt
Das am meisten prägende Merkmal in Discworld ist zweifelsohne derselbe Humor, mit dem schon Terry Pratchett in seinen Scheibenwelt-Romanen Erfolg hat. Vom Intro bis hin zum Ende ist alles gespickt mit herrlich bizarren Ideen, urkomischen Figuren und unterhaltsamen Dialogen wie Monologen. Jede Untersuchung der nebensächlichsten Gegenstände und Orte im Spiel kann schon einen Angriff auf die Lachmuskeln bedeuten, wie z.B. eine gewöhnliche Holztür (»Scheint verriegelt zu sein – entweder das, oder es handelt sich um eine interessante Tapete.«). Vor allem der trockene, sarkastische Humor von Rincewind unterhält einen das ganze Spiel über.
Auch die Story hält mit viel Witz und klugen Ideen die Spannung aufrecht, nicht zuletzt erreicht durch die Möglichkeit der Zeitreise und die damit einhergehende Beeinflussung der Gegenwart. Durch die zahlreichen Figuren ist es auch nicht verwunderlich, dass ein Hauptbestandteil des Spiels aus Dialogen besteht, die aber mindestens so viel Spaß machen wie das Erkunden der Umgebung selbst.
Grafik
Die Welt ist farbenfroh, abwechslungsreich und in einem zum Spiel passenden Stil gestaltet. Leider wirken gerade durch die detailreichen Hintergründe die beweglichen Figuren ziemlich grob und klumpig. An sich nimmt es kein Maß an, dass man als schlecht erachten müsste, stellt nur eben einen deutlichen Kontrast zur Umgebung dar.
Rätsel
Die Rätsel sind wohl der Hauptkritikpunkt. Legt man sein Augenmerk auf die Vielzahl von Figuren, Orten und potentiellen Möglichkeiten die Unmenge an gesammelten Gegenständen zu benutzen, schrumpft die Wahrscheinlichkeit auf die Lösung zu kommen stark zusammen. Zudem verhindern eher unlogische Kombinationen und Anwendungen von Gegenständen das Rätsellösen ohne stures Herumprobieren. Natürlich gibt es auch Rätsel, die mit etwas Hirnschmalz gelöst werden können und die totale Frustration verhindern.
Gameplay
Das Gameplay ist äußerst zufrieden stellend, vor allem für Anfänger im Point & Click Genre. Das Untersuchen und Bewegen erfolgt mit einem einzigen Mausdruck, das Ansprechen und Benutzen mit einem schnellen Doppelklick und damit ist die gesamte Steuerung auch schon erklärt.
Objektnamen erscheinen gut sichtbar, wenn man mit dem Cursor über die jeweiligen Gegenstände fährt und meistens ist es ersichtlich, was man untersuchen kann. Weniger praktisch ist es mit dem Bewegen auf der Karte aus der Vogelperspektive. Die meisten Orte heben sich gut aus dem ziemlich einfarbigen Stadtgebilde ab, wohingegen der ein oder andere winzige Ort gar nicht auffällt. Das führt gegebenenfalls zu ziemlichen Schwierigkeiten, da man eventuell nichts von ihrer Existenz erfährt wenn man nicht gezielt danach sucht oder durch Zufall die richtigen Pixel trifft.
Fazit
Bei Discworld handelt es sich auf jeden Fall um ein Spiel, das wirklich Spaß macht und einen ausgezeichnet unterhält. Wer den Humor mag und auf schräge Fantasy steht, wird hier mit Sicherheit auf seine Kosten kommen. Allerdings muss eben auch ein gewisses Maß an Zeit und Bereitschaft mitgebracht werden, die unlogischen Gegenstandsverwendungen auszuprobieren. Insgesamt aber auf jeden Fall ein Spiel, das einem positiv in Erinnerung bleiben wird. |
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