A Nightmare on Elm Street 3: Dream Warriors Review /Nightmare 3 – Freddy Krueger lebt
Laufzeit: ca. 81 Minuten
Genre: Horror
Regie: Chuck Russell
Darsteller: Heather Langenkamp, Robert Englund
Gesehen auf: Deutsch
Kinostart: 7. Januar 1988
Inhalt
Nach 6 Jahren kehrt Nancy Thompson nach Springwood zurück um in einer Anstalt für schwer erziehbare und selbstmordgefährdete Kinder zu arbeiten. Entsetzt stellt sie fest, dass Freddy Krueger immer noch sein Unwesen mit den Jugendlichen treibt. Mit Gruppenhypnose und der Fähigkeit einer der Jugendlichen, andere in ihre Träume zu holen, stellt sie sich erneut gegen den kaltblütigen Killer...
Kritik
5, 6, grab your crucifix!
Der Höhepunkt der frühen Nightmare-Teile! Endlich läuft Freddy zu Hochtouren auf und bringt den schwarzen Humor an den Mann, der mit ein Grund für seine Popularität ist.
Glücklicherweise wurde wieder Wes Craven fürs Drehbuch eingesetzt, weshalb ein Flopp wie der Vorgänger vermieden werden konnte - und zwar gehörig. Die Story ist erste Sahne und auch die Figuren sind alle für sich interessant. Ebenso der neue Aspekt, die Traumwelt zum eigenen Vorteil nutzen zu können, macht aus dem Film mehr als nur eine Fortsetzung aber nichts destotrotz bleibt das Hauptaugenmerk auf Freddy zu legen, der hier wirklich seine erste glorreiche Glanzstunde erlebt und sich endlich als der coole Schurke entpuppt, der er sein soll und fortan auch ist.
Die Effekte sind dieses Mal sowohl bildgewaltig, als auch der Atmosphäre dienlich, was ein weiteres dickes Plus einbringt. Auch der Splatter ist gelungen, wenn auch - wie in allen Teilen - eher rar.
Auf jeden Fall mit der beste Teil der Reihe und die eigentliche Fortsetzung von Part 1! Sowohl Fans von Horror, als auch von coolen Sprüchen werden voll auf ihre Kosten kommen.
Bewertung:
Darsteller: 6/10
Plot: 7/10
Effekte: 8/10
Anspruch: 6/10
Gesamteindruck: 8/10