King Of Queens Season 8 Review
Laufzeit: ca. 480 Minuten
Genre: Sitcom
Regie: Pamela Fryman
Darsteller: Kevin James, Leah Remini, Jerry Stiller
Gesehen auf: Deutsch
Inhalt:
Eine Sitcom um das Ehepaar Doug und Carrie und letzterer Schwiegervater Arthur, die immer wieder in problematische Alltagssituationen schlittern.
Kritik:
Oh Mann, nach den ersten drei Folgen dachte ich nur – in den Sekunden, in denen ich vor Lachen nicht fast erstickt bin – was für ein Auftakt! Könnte das glatt die beste Staffel werden?! Und ich muss klipp und klar sagen:
Nein. Sie ist verdammt gut und lustig und wieder ein Stück besser als die vorige Staffel, aber nach den genialen Folgen zu Beginn flacht das Ganze ein bisschen ab, kann sich eben nicht auf dem Niveau halten. Im Übrigen gibt es nicht wirklich markante Folgen, obgleich sie interessant gestaltet sind. Beispielsweise Episode »Schlimme Wörter«, in der Arthur in einem Stück seinen Schwiegersohn mimt ist sehr gelungen, genau wie die Vorgeschichte darum, wie Doug zu IPS gekommen ist (»Der geborgte Job«). »E-Mail« für dich hatte sogar etwas von einer Thrillerkomödie und das Ende kam glatt überraschend! Vielleicht doch etwas markant sind die göttlichen Szenen aus »Das Gemälde des Grauens«, in Dougs und Carries Fantasie. Die letzte Folge, »Ene mene muh«, schien wie in der ersten Staffel wieder mit etwas Dramatik aufzuwarten, enttäuschte dann aber doch durch das abrupte Ende.
Insgesamt wird in dieser Staffel besonders deutlich, dass sich auch Doug und Carrie wie ein gewöhnliches Ehepaar entwickeln: Die Zärtlichkeiten lassen nach (somit auch die Sex-Gags) und die Streitereien nehmen zu. Dies war zwar auch schon in den letzten Staffeln zu merken, aber vor allem in den ersten Episoden der achten geht es stellenweise ziemlich zur Sache und wird dadurch besonders auffällig. Übrigens scheint Carrie auch wieder etwas abgenommen zu haben, denn das Schaudern bei ihrem Anblick ist verschwunden.
Ich bin jedenfalls froh, dass jetzt die letzte Staffel vor mir liegt – es geht mir langsam aber sicher auf den Senkel, mehr oder weniger immer dasselbe schreiben zu müssen.
Bewertung:
Darsteller: 8/10
Plot: -/10 (Jede Folge hat einen anderen, mal besser, mal schlechter – wäre unsinnig das zu bewerten)
Effekte: -/10
Anspruch: 4/10
Gesamteindruck: 8/10